2019 Aktivitäten in der Demokratische Republik Kongo - betreut durch Uli Hälker
Schulbildung am Rande der Existenz
Die Demokratische Republik Kongo ist durch viele Jahrzehnte einer ausbeuterischen Kolonialherrschaft, einer anschliessenden Diktatur sowie die darauffolgenden Kriege bitterarm geworden. Die Grundversorgung an Gesundheit und Bildung wird zum Großteil von Kirchen, Nichtregierungsorganisationen und internationaler Entwicklungsarbeit aufrechterhalten.
Das Dorf Rumangabo liegt direkt an der Grenze zum Virunga Park. Es verfügt über ein Waisenhaus, eine Vorschule sowie eine Primarschule.
Die DodoBahati Stiftung unterstützt diese schon seit Jahren. Da die Schulgelder und der Anteil der Lehrergehälter erheblich sind, können viele Eltern ihren Kindern die Schulbildung nicht finanzieren. Derzeit besuchen über 600 Kinder die Primarschule, auf dreizehn Klassen verteilt und dies sechs Jahre lang.
Fördermaßnahme der Schulkosten
Mittlerweile ist die die Zahl der Kinder, für die sämtliche Bildungskosten übernommen werden auf 90 angestiegen. Die Stiftung «WALD SCHAFFT ZUKUNFT» übernimmt hier erstmals im Jahr 2019 die Hälfte (50%) dieser Kosten.