Trotz winterlichen Januartemperaturen startete eine fröhliche Kinderschar ihre erlebnisreiche Expedition in den Stiftungswald. Auf dem Programm standen die Funktionen des Waldes, Waldarten, Baumarten und Lebewesen im Wald. In selbstgebastelten Eierkartons sammelten die Kinder Eicheln, Kastanien, Blätter, Schneckenhäuser, Federn und alles was sie interessierte. Die Funde der Geweihstangen eines Rehbocks und eine Damwild-Schaufel waren etwas ganz besonderes, was wohl den meisten Waldbesuchern verborgen bleibt.
Der zweite Tag gestaltete sich eher spielerisch. Geschicklichkeitslauf mit Tannenzapfen auf Stöcken und Schätzten der Höhe einer Douglasie standen auf dem Programm, genauso wie die Bestimmung der Himmelsrichtungen anhand von Bäumen. Weniger erfreulich waren Funde von Müll und Unrat. Dafür aber wurden sie durch das Aufspüren einer Schatzkarte durch den Stiftungsdackel "Biene" entschädigt. Am Ende bleiben den Kindern ein ereignisreiches Erlebnis mit Lerneffekt und vergnügliche Tage für alle Beteiligten.