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Stiftungsidee

Die Ziele der Stiftung teilen sich in zwei Felder. Einerseits geht es darum die Bildungssituation im globalen Süden zu verbessern, dem Menschenrecht auf Bildung Geltung zu verschaffen und durch eine gute Bildung bzw. Ausbildung die Chancen der Menschen auf einen selbstbestimmten Lebensweg zu erhöhen. Die durch die Stiftung ins Leben gerufenen oder geförderten Projekte insb. im südlichen Afrika sollen unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit sowie Hilfe zur Selbsthilfe, mit geeigneten Partnern vor Ort, unabhängig von politischer oder religiöser Weltanschauung, Herkunft und Geschlecht realisiert werden.

Nicht weniger wichtig ist die Förderung des Umweltschutzes. Der globalen Erderwärmung, dem Artensterben und der Umweltbelastung mit Schadstoffen treten wir entschlossen entgegen. Im Brandenburger Stiftungswald soll dieses Ziel durch den Umbau der vorherrschenden Kiefernmonokulturen in naturnahe, reich strukturierte Mischwälder erreicht werden. Aber auch im Projektgebiet Baden-Württemberg liegt der Fokus der Stiftung auf die Förderung der Insektenvielfalt, Wildbienenschutz und Sicherung von Habitaten für Flora und Fauna.

Die Stiftung handelt durch ihren Vorstand und ihre Projektleiter/innen. Sie wird durch ein Kuratorium (Aufsichtsgremium) beraten. Die Mitglieder des Kuratoriums werden für 2 Jahre gewählt und wählen alle 3 Jahre ihrerseits den Vorstand.

Die Geschichte der Stiftung

  • 2018 Gründung der Stiftung "Wald schafft Zukunft" unter Mitwirkung der Familienmitglieder Wilfried, Kerstin, Uli, und Helmut Hälker. Das Stiftungskapital, sowie die Wald- und Ackerflächen wurden vom Stifter Wilfried Hälker eingebracht. Den Vorstand übernahmen Wilfried und Helmut Hälker gemeinschaftlich.
  • 2019 Erste Projekte in Sambia, DR Kongo und Madagaskar. Die Stiftung wurde als gemeinnützig anerkannt.
  • 2020 Zustiftung von 91,2 Hektar Wald durch Kerstin Hälker, Ehefrau von Wilfried Hälker. Hiermit wurde das in Kyritz ansässige Ehepaar Hälker zum Stifterehepaar und sichert die Zwecke und finanzielle Basis der Stiftung "Wald schafft Zukunft" erheblich. Gleichzeitig entscheidet sich der Vorstand für einen kostenintensiven und konsequenten Umbau des Stiftungswaldes in ein naturnahes und artenreiches Waldgebiet.
  • 2021 Kerstin Hälker tritt in den Vorstand der Stiftung ein. Der Vorstand entschließt sich einerseits das Engagement Afrika mittelfristig auf die Länder Sambia, DR Kongo und Madagaskar zu konzentrieren. Zum andern soll ein kleineres Naturschutzprojekt zur Erhöhung der Artenvielfalt in Baden-Württemberg lanciert werden.   
  • 2022 Nach einer anfänglichen Orientierungsphase konsolidiert sich die Stiftung mit deutlich auf Nachhaltigkeit fokussierten Projekten.
  • 2023 Die ersten Projekte kommen zum Abschluß und es kündigen sich zunehmend dauerhafte Partnerschaften zu gemeinnützigen Organisationen an, welche WsZ künftig in den Vordergrund der Aktivitäten stellen wird.

Wald schafft Zukunft

Gemeinnützige Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit und Umweltschutz

Die Stiftung Wald schafft Zukunft, Lellichower Allee, 16866 Kyritz ist wegen der Förderung der Entwicklungszusammenarbeit und der Förderung des Umweltschutzes nach der letzten zugegangenen Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Kyritz, StNr. 052/141/09095 vom 24.08.2023  für die Veranlagungszeiträume 2020 und 2022 gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.
Die Stiftung ist berechtigt, für Spenden und Zuwendungen, die für die Erfüllung der satzungsmäßigen Zwecke eingehen, Zuwendungsbestätigungen auszustellen.
Für Spenden bis 300,00 Euro übersenden wir Ihnen gern eine vereinfachte Spendenbescheinigung, die im Verbindung mit Ihrem Einzahlungsbeleg bzw. Kontoauszug als Spendennachweis anerkannt wird.

Eine solide Grundlage

Das Stiftungskapital sind die weitgehend arrondierten Wald- und Agrarflächen. Die Stiftung ist Eigentümerin von 381 Hektar Wald und 107 Hektar Acker- und Grünland. Der Grundbesitz der Stiftung bildet 3 Eigenjagden.